Mit Lucky Black Porky for Uganda möchte ich meinen guten Freund, Erich Weber, in seinem "Projekt Witwen und Waisenhilfe" unterstützen.
Wir waren an der selben Schule und er ist wie ich Chemie Ingenieur. Er war für uns immer ein Vorbild und ein Lehrer und er hat uns immer geholfen, wenn wir Fragen hatten. So war es auch nicht verwunderlich, dass er später führende Positionen in verschiedenen Firmen annahm.
Letztes Jahr hatten wir Kontakt und er schickte mir Informationen, wie durch seine christliche Gemeinde in Uganda Witwen und Waisen in ihrem Überlebenskampf geholfen wird.
Aktuell werden ca. 40 Witwen und 35 Waisen, die überwiegend durch Aids in diese Notlage gekommen sind, mit Geldspenden unterstützt. Langfristig soll diesen Menschen aber geholfen werden, sich ohne ständige Spenden eine eigene wirtschaftliche Basis zu erarbeiten.
Auf Grund der Armut, sind sie aber auf fremde Hilfe und einer Anschubinvestition angewiesen. Das Projekt soll nicht ständige Hilfe sein, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Zunächst soll die bestehende Wasserversorgung durch ein afrikataugliches Wasserfiltersystem verbessert werden, denn ungefiltertes Regenwasser vom Dach führt zu einer Vielzahl an Magen/Darmerkrankungen. Später soll ein Brunnen gebohrt werden, um eine stabile, gute und langfristige Wasserversorgung zu gewährleisten. Für uns eigentlich Normalität und keiner macht sich mehr Gedanken darüber. In Uganda einen Brunnen zu haben ist aber wie ein Sechser im Lotto. Die Lieferung der Wasserfilter ist für November geplant.
Die wirtschaftliche Basis und das Geld für den Brunnen sollen durch die Bereitstellung von 40 Ferkeln ermöglicht werden. Schweine sind in Uganda rar und können sehr gewinnbringend verkauft werden. Aktuell leben die Witwen von 5 Dollar pro Monat. Ein erwachsenes Schwein bringt im Schnitt 10 Ferkel pro Jahr, die dann wieder für ca. 30 Dollar pro Ferkel verkauft werden können.
Mit dieser Schweinezucht sollen das Waisenheim und die Witwen in die Lage versetzt werden, sich langfristige eine dauerhafte Existenz aufzubauen.
Arbeitskraft ist vorhanden, den Menschen fehlt lediglich das Startkapital (2.000 Euro).
Dies wollen wir durch unser Projekt, das wir liebevoll
Lucky Black Porky nennen, bereitgestellt werden.
Warum Black, weil die Schweine dort schwarz sind und nicht weiß. Weiße Schweine können an der starken Sonne des Äquators nicht überleben.
Einige erste Versuchsschweine wurden bereits übergeben.
Zum Start werden also 40 Glücksschweine benötigt, wobei ein Glücksschwein einmalig mit Nebenkosten 50 Euro kostet.
Damit ist nicht nur das Schwein abgedeckt, sondern auch das erste Futter und eine einfache Überdachung.
Mit der Schweinezucht sollen neben dem Lebensunterhalt auch Finanzen geschaffen werden, die es erlauben, den bisher völlig unterbezahlten Lehrern an der Waisenschule ein angemessenes Gehalt für ihren äußerst liebevollen und engagierten Dienst zu
gewähren.
Dieses Projekt soll dann auch eine Art Pilotprojekt sein, das dann auf andere Regionen übertragen werden soll.
Falls man eine Spendenquittung haben möchte wird diese auch vom gemeinnützigen Verein Glory Harvest International ausgestellt.
Für die Spendenquittung benötigen wir Ihre Adresse.
Ich bin der Ansicht, zum Wohle anderer Menschen etwas beizutragen, macht glücklich und gibt das gute Gefühl etwas überaus Sinnvolles getan zu haben! Zudem habe ich schon 1000 mal erlebt, dass das Gute immer wieder zu einem zurückkehrt.